Projekt und Ausstellung „Kinderrechte“

Viele der Besucher der Ausstellung „Kinderrechte“ der Klasse O1 haben irgendwann schon etwas über die Kinderrechte gehört, dennoch schien die Motivation recht groß, sich nochmal genauer darüber zu informieren. An verschiedenen Stationen konnten sich die Besucherklassen über die Kinderrechte informieren und die Kinderrechtsexperten der Klasse O1 löchern. Eigentlich stehen 54 Artikel in der UN- Kinderrechtskonvention, doch die Aussteller haben sich auf 14 Rechte beschränkt und diese genauer herausgestellt. Neben den Info- und Mitmachstationen waren auch die Malstation, an der man Symbole farbig gestalten konnte, und die Snackstation, an der man bei sommerlichen Temperaturen Getränke und Knabberzeug gereicht bekam, sehr beliebt.

Die Besucher konnten gegen Ende der Veranstaltung bei einer Umfrage teilnehmen. Dabei zeigte sich, dass ihnen das wichtigste Kinderrecht das „Recht des Kindes auf Spiel und Freizeit“ war. Vermutlich wurde es durch die Bilder, Geschichten und Plakate, die die Schüler zu den Kinderrechten gestaltet haben, den Besuchern erst bewusst, dass dies leider nicht selbstverständlich für alle Kinder der Welt gilt. Und somit ist es auch nicht verwunderlich, dass das „Recht des Kindes auf Schutz vor Krieg“ und das „Recht des Kindes auf elterliche Fürsorge“ die danach genannten wichtigsten Kinderrechte der Besucher waren.

Insgesamt wurde die Ausstellung von den Besuchern für interessant und abwechslungsreich befunden. Darüber freute sich die Klasse O1 enorm und der Aufwand und die Organisation für ein solches Projekt hatte sich damit gelohnt.